Linker Kandidat darf auf den Sieg hoffen: gute Chancen für regierende FMLN bei Präsidentschaftswahl in El Salvador/Rechte Opposition zerstritten
In: Standpunkte 2014,2
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In: Standpunkte 2014,2
In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 349, S. 47-49
ISSN: 0946-5057
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In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 341, S. 54-56
ISSN: 0946-5057
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In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 419, S. 6-8
ISSN: 0174-6324
An den Wahlurnen gelang den FarabundistInnen, was im Bürgerkrieg misslang. Doch schon vor Amtsantritt enttäuscht El Salvadors frisch gewählter Präsident Mauricio Funes diejenigen, die vom Kandidaten der marxistisch orientierten Nationalen Befreiungsfront Farabundo Martí FMLN klare linke Positionen erwarten. Grund zur Freude hat die Linke trotzdem. (Lat.am Nachr/GIGA)
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In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 415, S. 25-27
ISSN: 0174-6324
Seit diesem Jahr ist Honduras Mitglied der Bolivarischen Alternative für die Völker Unseres Amerikas (ALBA). Die damit verbundene Hilfe aus Venezuela ist angesichts der wenigen formalen Arbeitsplätze, der hohen Armutsrate und der Vielzahl ökonomisch motivierter EmigrantInnen sehr willkommen. Doch mit erklärten ALBA-Gegnern als aussichtsreichste Präsidentschaftskandidaten für die Wahlen im kommenden Jahr sieht die Zukunft wieder düster aus. (Lat.am Nachr/GIGA)
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In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 403, S. 21-23
ISSN: 0174-6324
Nach über einer Dekade in der Opposition hat der Sandinist Daniel Ortega vor einem Jahr die Präsidentschaft übernommen. Doch von den revolutionären Ideen von einst ist nicht viel übrig geblieben. Statt basisnahe Reformen durchführen und mit den sozialen Bewegungen zu kooperieren, hält der Staatschef an seinem Pakt mit der erzkonservativen katholischen Kirche und neoliberalen Kräften fest. Zählbares Ergebnis seiner bisherigen Politik ist daher vor allem die weitere Beschneidung von Frauenrechten und das Auflegen einiger unausgegorener Entwicklungsprogramme.(Lat.am Nachr/GIGA)
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In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 307, S. 39-40
ISSN: 0946-5057
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In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 425, S. 6-9
ISSN: 0174-6324
Nachdem sich die Lage in Honduras Ende September zunehmend verschärfte und die Fronten sich verhärtet hatten, scheint nun Bewegung ins diplomatische Spiel zu kommen. Dabei gerät Micheletti und seine De-facto-Regierung immer weiter unter Druck, von außen und von innen. Denn die honduranische Zivilgesellschaft hat sich mobilisiert wie nie. (Lat.am Nachr/GIGA)
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In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 311, S. 37-38
ISSN: 0946-5057
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In: GIGA Focus Lateinamerika, Band 6
In: GIGA Focus Lateinamerika, Band 10
"Manchmal siegt Goliath doch: Am 7. Oktober hat sich in Costa Rica die Mehrheit in einem Referendum für den Beitritt des Landes zum Freihandelsabkommen zwischen den USA, den zentralamerikanischen Staaten und der Dominikanischen Republik ausgesprochen. Knapp unterlagen die CAFTA-Kritiker der gut geölten und finanzstarken Maschinerie der Befürworter. Der Ablauf der Volksabstimmung war nicht vorbildlich, aber exemplarisch für die Auseinandersetzung in ganz Zentralamerika. In allen anderen Mitgliedsstaaten ist das Abkommen bereits in Kraft getreten. Die Ratifizierungen des Abkommens waren in der gesamten Region von starken sozialen Protesten begleitet. Um die massiven Widerstände verstehen zu können, müssen sowohl die Inhalte des Freihandelsabkommens und die Konsequenzen ihrer Umsetzung als auch die Forderungen und Befürchtungen der Bevölkerungen in den einzelnen Ländern differenzierter betrachtet werden. Das Abkommen - das weit über einen klassischen Freihandelsvertrag hinausgeht - schadet den sozial schwächsten Menschen in Zentralamerika und vergrößert die soziale Ungleichheit. CAFTA hat jenseits der erwarteten, aber noch wenig sichtbaren positiven Effekte auf den regionalen Handel unmittelbare negative soziale Folgen in allen zentralamerikanischen Staaten. Das Abkommen stellt wirtschaftliche Interessen hemmungslos über nationales Recht und soziale Fragen. Der Konflikt um das Abkommen hat die sozialen Bewegungen gestärkt und vereint und die Bevölkerung für das Regierungshandeln sensibilisiert. Vor diesem Hintergrund können die sozialen Bewegungen in Zukunft eine größere Rolle in der Politik Zentralamerikas spielen. Ende Oktober 2007 haben die Verhandlungen über das Assoziierungs- und Freihandelsabkommen zwischen Zentralamerika und der Europäischen Union (EU) begonnen. Transparenz und die Beteiligung der Zivilgesellschaft sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation." (Autorenreferat)